DAS WAR das 12. Lausitzer Lyrikfestival

P R E S S E M E L D U N G

Lyriknetzwerk verdichtet sich beim Lausitzer Lyrikfestival 2024

Bei bestem Spätsommerwetter trafen sich zum 12. Mal Dichter und Lyrikerinnen im Lausitzer Seenland, um vom 6. bis 8. September ein umfangreiches, vielfältiges Programm zu gestalten. Das Lausitzer Lyrikfestival bot an diesem Wochenende nicht nur literarisch-musikalisch-szenische Beiträge von 20 KünstlerInnen sondern auch eine Papiertheateraufführung, die Kinder in den Sommerferien selbst erarbeitet hatten. Die aus Brandenburg, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern angereisten Poeten waren von dem Einfallsreichtum der 7 bis 10 Jährigen begeistert und unterstützten dieses besondere Kreativangebot des Vereins „Ich schreibe!“ mit klanglichen und literarischen Beiträgen. 3 Tage lang wurde die ganze Gartenstadt Marga zu einem Leseort, die Gäste lauschten den Darbietungen auf dem Margahof, auf dem Marktplatz, in der Kirche und auf den malerischen Höfen, im Schatten von Walnussbäumen und Eichen. Viel zu kurz war die Zeit, um auch Fragen und Probleme der Kulturpolitik zu bereden und gemeinsame Projekte zur kulturellen Bildungsarbeit zu entwickeln, aber immerhin ist an diesem Wochenende ein Anfang gemacht worden, das Netzwerk der Lyriker hat sich verdichtet. Christine Heyne kam vor Monaten als Gartenstadttouristin nach Brieske-Marga, ein intensives Gespräch ergab, dass sie selbst schreibt und in Chemnitz eine Schreibgruppe anleitet. In diesem Jahr war sie zum ersten Mal als Autorin beim Lausitzer Lyrikfestival dabei, sie stellte das Projekt „Kultur verbindet Menschen“ im Rahmen von „Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025“ vor und schrieb in ihrer E-Mail nach dem Wochenende: „Liebe Yana, lieber Wolfgang, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken. Das war für mich ein unvergesslicher Tag. Ich möchte nicht die Stunden und die Tage zusammenzählen, die ihr reingesteckt habt. Dabei wirkte alles so frei, so natürlich, so ungezwungen. Alle verstanden sich gut. Ich habe ganz viele Inspirationen mitgenommen. Vielleicht dürfen wir nächstes Jahr wieder mit dabei sein.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erste Impressionen vom Lausitzer Lyrikfestival

Johann Seidl, Michael Georg Bregel, Conny Sternheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

P R E S S E M E L D U N G

Lausitzer Lyrikfestival zum 12. Mal im Lausitzer Seenland

Zum 12. Mal lädt der Verein „Ich schreibe!“ Dichtende aus nah und fern zum Lausitzer Lyrikfestival ein. Rund um ihr Domizil, direkt am Marktplatz Brieske erschaffen die Vereinsmitglieder vom 6. bis 8. September ein Festivalgelände mit 2 Lesebühnen der besonderen Art. Auf dem Programm stehen die Kunstaktion Grubenlampe am Freitagnachmittag, der farbenfrohe Samstagvormittag für und mit Kindern, die Lesungen am Samstag bis in die Abendstunden, inklusive einem Lyrischen Potpourri zur Kaffeezeit unter dem Sternzelt und am Sonntagnachmittag der Lyrische Spaziergang durch die Gartenstadt Marga. Der Sonntagvormittag ist im Poetentalk den „100 Gründen für Lyrik“ gewidmet.
Der Eintritt für alle sechs Veranstaltungen, die eine große Vielfalt der Dichtkunst zeigen, ist frei. Gern kann man das Lyrikfestival und damit die Arbeit des Vereins mit einer Spende auf das Vereinskonto oder in die Box vor Ort unterstützen.
Die DichterInnen und das Programm werden auf der Internetseite www.nlz-ich-schreibe.de vorgestellt.
Wir danken allen Unterstützern!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DICHTERiNNEN

Noch immer feilen und schleifen wir am Programm, denn das verläuft bei jedem Lyrikfestival in der Gartenstadt Marga ein bisschen anders…

In den kommenden Tagen stellen wir euch die Mitwirkenden LyrikerInnen vor.

Jede(r) hat sich wieder etwas ganz Besonderes für das erste Wochenende im September einfallen lassen.

Seid mit uns gespannt auf die neuen Gedichte, die neuen Lyrikbände, die neuen Performances!

 

Der Hauptfestivaltag, der Samstag, beginnt um 10 Uhr mit einem Programm für und MIT Kindern.

Wir sind gespannt und haben mächtig Lampenfieber zur Premiere unseres Papiertheaterstücks „Gertrude und Bernd im Traumland“, das während der Sommerferien entstand.

Ab 12:30 Uhr bis in die Abendstunden sind die DichterInnen auf 2 Lesebühnen zu erleben.

 

Für Gedichte sollte man sich Zeit nehmen.

Wie herrlich ist es, an einem milden Spätsommertag dem Vorlesen der AutorInnen zu lauschen, die mit ganz eigener Stimme und Stimmung ihre Verse zum Leben erwecken.

Wer aber „keine Zeit“ hat und dennoch die LyrikerInnen erleben möchte, ist zum „Lyrischen Potpourri“ am Samstag, um 14:30 Uhr eingeladen.

Alle Mitwirkenden haben einen 5-Minuten-Beitrag mitgebracht. Im schnellen Wechsel auf der Sternzeltbühne wird Poesie wahrlich zur Ver-Dichtung!

Als wir 2013 das erste Lyrikfest organisierten, hätten wir nicht gedacht, dass es neben der Namensänderung auch sehr viele Variationen und Ergänzungen der AutorInnenliste und des Programmablaufs geben würde.

Auch 2024 wird es neue Gesichter auf den Lesebühnen geben.

 

Im vergangenen Jahr war Conny mit der Sternheim Band zu Gast auf dem Margahof und in der Galerie MARGA – 2024 bringt sie uns ihr Soloprogramm „Sternheim, Lieder die das Leben schreibt“ mit. Wir sind sehr gespannt auf dieses Programm, auf die bedeutungsvollen Texte, die einfach bei einem guten Lyrikfestival auf die Bühne gehören.

 

Neben den Versen der uns bisher kaum bekannten DichterInnen, gibt es natürlich auch neue Poeme von LyrikerInnen, die dem Lausitzer Lyrikfestival sehr treu sind.

Ein besonderer Dank gilt diesen unermüdlich Schreibenden, die auch das Festival in den Jahren mitgestalteten, als uns fast gar keine Fördermittelanträge bewilligt wurden und somit kaum oder gar kein Honorar gezahlt werden konnte. DANKE!

Mit jedem der Teilnehmenden des Lausitzer Lyrikfestivals verbindet uns eine Geschichte – die allein würden eine mehrbändige Publikation füllen.
Vielleicht machen wir das auch mal: einen Bildband mit persönlichen Wortmeldungen und natürlich GEDICHTEN.

Eine Spezialausgabe des Lyrik-Kunst-Magazins „Lyrikzin“ gab es 2015.
Dort stellten sich die AutorInnen des 3. Lausitzer Lyrikfestivals vor.

Oder es wird ein richtiger Prachtband wie Wolfgang Waches „Atelierfundstücke“ mit Bildern und Texten.

Die Malerin und Lyrikerin Lena lernten wir in Hildesheim beim „Lyrikpark“ kennen, als sie mit der Viktor und Sergej als „buterbrod“ unterwegs war.

Isabel kam über Michael Georg Bregel 2022 erstmalig zum Lausitzer Lyrikfestival. Erst als sie in Brieske war, gestand sie uns, dass sie nach mehreren Jahren zum ersten Mal wieder eine öffentliche Lesung gestaltet. Ihre Gedichte sind absolut hörenswert! 2024 ist sie nun zum dritten Mal mit eigenen Versen auf der Briesker Festivalbühne. Wir freuen uns!

Wolfgang Wache ist der Ideengeber, der Hauptorganisator des Lausitzer Lyrikfestivals und der, der immer ein offenes Ohr hat für KünstlerInnen, ganz gleich welchen Alters.

Seine Erfahrung und seine Visionen prägen maßgeblich die Vereinsarbeit des „Ich schreibe!“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 25 Jahren arbeiten Wolfgang Wache und Jana Arlt zusammen.

Begonnen hat alles mit dem Schreibzirkel in der Niederlausitzer Kunstschule „Birkchen“, ging über eine Laudatio zur Preisträgerveranstaltung des Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbs im Senftenberger Theater, die Schreibwochenenden für junge Schreibende, die zu Schreibwochen wurden, über die Gründung des Vereins „Ich schreibe!“, der Organisation und Durchführung des 1. Lausitzer Lyrikfestivals, den diversen Umzügen und Neuanfängen bis heute. Die Ideen gehen den beiden Kulturmachern, Künstlern und Kulturpädagogen nie aus – das Geld zuweilen schon, obwohl Wolfgang Wache ein Meister im „Jonglieren“ und in der „Antragslyrik“ ist.

Nur Vertraute wissen, dass die Köpfe des Vereins oft im „Keller sitzen“ und wie jeder andere Mensch auch dann dankbar sind, wenn ihnen jemand eine Hand reicht, eine Idee hat, sich mit seiner Energie, seiner Zeit einbringt.